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Wie steht es um das Verhältnis von Forschung, Kunst und Aktivismus? Und wie findet man die entsprechenden Erzählungen und Ausdrucksweisen für dieses Verhältnis? Diese „Urfragen“ des ArchipelagoLabs möchten wir gerne mit den künstlerisch-forschenden Aktivistinnen, Autorinnen und Verlegerinnen Paula Hildebrandt und Kathrin Wildner diskutieren. In einem offenen Ateliergespräch wollen wir uns der Frage annehmen, unter welchen Bedingungen Kultur und Wissenschaft zusammenkommen (oder auch nicht), was dies mit Praktiken des Storytellings zu tun hat, und wieso der Elefant im Seminarraum (aber auch im sozialen, Kunst- oder Stadtraum) absolut real (wenn auch sehr vielgestaltig) ist. Es geht um poetische, aberrante, radikale und existenzielle Formen von Forschung, die erst durch ihren minoritären oder subalternen Status einen frischen Blick oder ein gutes Gefühl eröffnen. Hierzu werden Paula und Kathrin aus ihren Praxiserfahrungen berichten, wir werden einen Auszug aus Paulas kürzlich erschienen Buch Welcome City hören und Möglichkeiten des Büchermachens als kulturpolitische Intervention kennenlernen. Es steht nicht mehr und nicht weniger auf dem Spiel als die für KuWis (aber auch andere) essenzielle Frage: Wieso tun wir das hier eigentlich? Und wie ließe es sich anders, freudvoller, oder auch mit mehr Punch tun?

 

Mehr Infos gibt es hier

 

20.01.2023
18.00 - 20.00 Uhr
Ateliergespräch
ArchipelagoLab (C5.225)


Leuphana Universität
Universitätsallee 1
21335 Lüneburg